Die besten Kunst Ausbildungen in Wien und die besten Alternativen

Blick auf einen Malertisch mit Wasserfarben, Farben in Flaschen, eine Spachtel und bunte Stifte

Wer ein Kunst Diplomstudium in Wien anstrebt, tut dies an der „die Angewandte“. Die Kunstuni schlechthin in Wien. Studiert wird in 8 Semestern und ihr könnt euch für verschiedene Bereiche entscheiden. Fotografie, Grafik, Malerei, Animationsfilm, Kunst, Skulptur und Raum. Selbstverständlich benötigt ihr Talent, damit ihr die Aufnahmeprüfung schafft. Wichtig: Viele glauben, dass Sie einfach so an die Uni gehen können, weil sie das Thema plötzlich interessiert. Ich bin der Meinung, ihr solltet euch schon viele Jahre vorab damit beschäftigen. Wer an die Kunstuniversität gehen möchte, weiß dies bereits in der Grundschule. Wissen vielleicht nicht, aber das Talent kristallisiert sich bereits zu diesem Zeitpunkt heraus. Es handelt sich nicht um ein Studium, wo man einfach hingeht und anfängt, weil man gerade Lust dazu hat. Die Matura bzw. das Abitur genügen hier nicht, die Prüfung muss bestanden werden und diese ist hart. Ihr müsst Referenzen vorlegen, Test bestehen und die Prüfer überzeugen. Die genauen Anforderungen findet ihr direkt auf der Webseite.


Tipps an Eltern, die Ihre Kinder von früh auf fördern möchten – schaut hin und lobt

Frühförderung ist wichtig, vor allem in der heutigen Zeit, wo die Aufnahmekriterien immer wichtiger werden. Ich halte zwar nicht viel davon, dass man Kinder zu sehr in eine Richtung drängt, aber bin dafür Talente zu fördern. Malt das Kind gerne, dann könnt ihr es zb. in Malkurse oder Gruppen schicken, wo spielerisch an das Thema rangegangen wird. Auch Schulen, die sich mit Kunst und Kreativität beschäftigen, machen hier Sinn. Mittelschulen bieten verschiedene Bildungswege an. Auf keinen Fall solltet ihr den Kindern einreden, dass das Malen nur ein Hobby ist. Gebt ihnen die Chance, dass sie es wirklich studieren können, wenn sie es wollen. Ihr könnt die Kids nicht zwingen etwas zu tun, was sie nicht wollen. Sie werden auf ewig unglücklich und gehen im Endeffekt einen anderen Weg. Arbeitnehmer, die ihren Job nicht lieben, haben es generell schwer einen Job zu finden. Dies spüren bereits die Arbeitgeber. Deswegen ist es wichtig so früh wie möglich in die Richtung zu lenken, wo das Kind hingehört.

Wenn es an der Kunstuni nicht aufgenommen wird, gibt es noch andere Richtungen und Grafikausbildungen. Auch private Institute werden immer mehr. Falls das Kind gerne fotografiert, gibt es jede Menge Kurse, Lehrstätten und Schulen. Informiert euch früh genug, und nicht erst wenn es zu spät wird.

Ich bin immer der Meinung, wenn es in der gewünschten Richtung keine Möglichkeit gibt, sollte man wenigsten einen ähnlichen Zweig wählen. Der sich beispielsweise verbinden lässt. Es bringt nichts, wenn man einen Künstler Mathematik studieren lässt. Grafik oder Marketing passt hier schon besser. Ein Beruf, wo man künstlerisch bzw. kreativ an die Sache rangehen kann. Zumindest sollte es ein paar Zusatzfächer geben, wo kreativ gearbeitet wird. Ansonsten wird sich der Student niemals wohlfühlen. Kreative Menschen möchten kreativ arbeiten, es wurde ihnen in die Wiege gelegt und dies gilt es zu nutzen.


Informiert euch einige Jahre vor der Uni, welche Anforderungen benötigt werden und baut diese aus

Ein paar Monate vor der Aufnahmeprüfung ist es zu spät. Gebt dem Kind die Chance, sich Jahre vorher zu verbessern, damit es die Prüfung im Endeffekt besteht. Malkurse neben der Grundschule bzw. Mittelschule helfen bereits dabei. Es gibt mittlerweile viele Möglichkeiten, die auch von den Schulen angeboten werden. Je mehr Übung, desto besser. Falls im Endeffekt alle Stricke reißen, sollte eine Alternative her. Auch eine zweite Ausbildung sollte in den Startlöchern sein, weil die Gefahr bei solchen Unis groß ist, dass es eine Ablehnung gibt.

Wichtig ist, dass ihr auf das Kind eingeht und gemeinsam an der „Karriere“ von Anfang an arbeitet. So kann das Kind wirklich an die Sache rangehen und wird sich auch in der Schule mehr bemühen. Viele Kinder schreiben deswegen schlechte Noten, weil sie ständig in eine Richtung gedrängt werden, wo sie nicht hinmöchten. Es ist Fakt, wenn das Kind das Gefühl hat, der Traum wird irgendwann war, wird es sich mehr bemühen und positiv in die Zukunft blicken. In der heutigen Zeit ist dies mehr als wichtig. Denkt nicht an das Geld, sondern an die Liebe zum Beruf. Wer nur wegen dem Geld oder der Sicherheit eine Ausbildung macht, wird garantiert nicht glücklich sein. Wer sein Job liebt, wird auch immer Aufträge und Jobs haben. Dies ist das Geheimnis!